Newsletter 8. Juni 2023  |  im Browser öffnen
Matthias Claudius’ Abendlied
Kalt ist der Abendhauch

Mit „Der Mond ist aufgegangen“ beginnt das „Abendlied“, das, samt seinen Parodien, zu unserem Sprachschatz gehört, ob wir’s wissen oder nicht. Sein Verfasser, der Dichter und Journalist Matthias Claudius, kam aus einem Pfarrhaus und arbeitete nach dem Studium als Redakteur für verschiedene Zeitungen, unter anderem für den „Wandsbecker Bothen“, in dessen „gelehrtem“ Teil auch das „Abendlied” erschien. Matthias Buth erzählt von der Bedeutung des Gedichts für die Deutschen.


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ChatGTP – Dichtung und Wahrheit
Dumm aber selbstbewusst

Viele technische Erfindungen wurden gemacht, um den Menschen das Leben zu erleichtern und wurden eingesetzt, um es ihm zu erschweren. Aus dieser Erfahrung kommt beides: die Euphorie über die KI und die Furcht, dass ChatGPT sich unser Leben aneignet. Der Stadthistoriker Dieter Wesp hat das schriftbasierte Dialogsystem der immer noch so genannten Künstlichen Intelligenz einem Intelligenztest unterzogen und damit für gute Unterhaltung gesorgt.


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Sigrid Behrens’ Roman „Gute Menschen"
Poetik der Scham

Ohne Gedächtnis wäre ein Neuanfang möglich. Das eigene biografische Bewusstsein aber kontaminiert den Entschluss, ins Freie zu treten, führt zu Täuschungen und Enttäuschungen, zu Fluchten hinter neue Gitter, zur Erforschung der eigenen Fähigkeiten und Unfähigkeiten. Sigrid Behrens hat daraus ein ästhetisches Kunstwerk gemacht, und Alban Nikolai Herbst hat sich von ihrem Roman „Gute Menschen“ begeistern lassen.


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Ästhetik und Geschlecht in Bildergeschichten
Gradiva, Sharbat & Co.

Es ist eben nicht so, dass alles, was vor unserer Geburt geschah, ohne Bedeutung für unser Leben ist. Wie aber erklärt sich unsere Faszination, der wir immer noch angesichts einiger antiker Bildnisse oder Skulpturen erliegen? Die Professorin für Kulturwissenschaft, Ästhetik und Religionsforschung an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin, Susanne Lanwerd, beschreibt die Körperlichkeit der Menschen auf dem Schauplatz der Ästhetik und Geschlechterforschung.


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LyrikLINES
Nachhaltige Träume

Ob man ihre Bedeutung erfassen kann oder nicht, manche Gesangsfragmente, manche Liedpassagen und Songtexte lassen sich dauerhaft auf einem Gedächtnisplatz nieder, den wir offenbar für solche singseligen Gäste reserviert haben. Die Reihe LyrikLINES gibt AutorInnen Gelegenheit, solchen Ohrwürmern nachzugehen und damit ihren eigenen Assoziationen zu folgen. Otto A. Böhmer etwa erinnert sich an die „Moody Blues“.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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