Newsletter 25. Januar 2024  |  im Browser öffnen
Zusammen gegen Rechts
Nie wieder leise

Die große Kundgebung gegen Rechts am Römer, an der mehr als 40.000 Menschen aus Frankfurt und dem Umland teilnahmen, zeigt, dass diese alarmiert sind angesichts der jüngsten politischen Entwicklung und der Deportations-Fantasien des Potsdamer Treffens. Die gemeinsame Ansprache der Autorinnen Eleonore Wiedenroth-Coulibaly und Hadija Haruna-Oelker ist hier nachzulesen.


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Streifzüge durch eine neue Anthologie mit Fiston Mwanza Mujila
Ein ganz besonderer Geruch

Städte sind nicht nur eine Ansammlung von Steinen. Schon in relativ kleinen Kulturkreisen wie in den Regionen und Ländern Deutschlands finden wir erstaunliche urbane Unterschiede. Die Bewohner prägen die Gestalt und die Funktion ihrer Wohnorte. Um wie viel mehr verlieren sie ihre Vergleichbarkeit, wenn ihre Bewohner in Europa aus Afrika kommen und deshalb auch andere Vorstellungen von einer Stadt haben. Damit befasst sich eine literarische Anthologie von und mit Fiston Mwanza Mujila, die Cornelia Wilß gelesen hat.


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PeterLichts und SE Strucks „Würgeengel“ im Schauspiel Frankfurt
Der Ursprung ist das Ziel

Die Botschaft ist klar: Alles auf Anfang. Angelos, das ist der Bote, der Engel, der die Botschaft bringt. Der Adressat sitzt im Theater und empfängt die Botschaft in der aktuellen Fassung. PeterLicht und SE Struck überschreiben den guten alten Luis Buñuel, und Claudia Bauer bringt den „Würgeengel“ überzeugend auf die Bühne des Schauspiel Frankfurt. Martin Lüdke lobt die Aufführung.


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Erwiderung auf den Beitrag „Ohne Kruzifix und Kopftuch“
Die Crux mit dem Kruzifix

Vor Kurzem plädierten die beiden Publizisten Niko Alm und Helmut Ortner unter der Überschrift „Ohne Kruzifix und Kopftuch“ für den säkularen Verfassungsstaat als Voraussetzung der Religionsfreiheit, für den Glauben als Privatsache. Das hat Peter Kern zu einer Erwiderung herausgefordert, in der er die aufgeklärte Theologie gegen die säkulare Aufklärung in Stellung bringt.


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Zeichen an der Wand (XVII)
Graffiti in Frankfurt

Graffiti gelten als Kunst mit einem eigenen stilistischen Kanon, einer ausdifferenzierten Gruppenästhetik, Stars und konkurrierenden Nacheiferern. Walter H. Krämer hat die wundersamen und manchmal rätselhaften Gemälde im öffentlichen Raum der Metropole Frankfurt fotografiert und kommentiert. Nicht alle Graffiti oder Murals sind noch zu finden – denn das Sprühen auf Häuserwände, Betonmauern und Zäune ist eine kurzlebige Kunst. Hier ist die siebzehnte Sammlung.


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Notate zum Jahresbeginn 2024
Amaryllis

Manche Menschen tun sich schwer mit Metaphern; sie sind auch harthörig, wenn es um witzige Pointen geht. Aber das muten wir ihnen zu. Eldad Stobezki hat uns seine ersten Notate im Jahr 2024 geschickt, die er seinen neujährlichen Gedankengängen – von der Amaryllis bis zur Adventskerze – entnommen hat.


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Kulturtipp der Redaktion
Decoding the Black Box

Die Galerie Stadt Sindelfingen eröffnet Ende Januar die Gruppenausstellung DECODING THE BLACK BOX. Digitale Technologien durchdringen jeden Winkel unseres Lebens. Realität ist zu einer berechenbaren Entität geworden, in der alles und jeder zur Information wird. Die Informationsflut entleert sich in der Daten- und Bilderflut des World Wide Webs, die uns überschwemmt und ein unkontrollierbares Eigenleben führt. Egal ob Smartphone, Smart Home, Social Software, Bonus-, Navigations-, Verkehrs- oder Überwachungssystem – sie sammeln persönliche Informationen in Form von Big-Data.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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