Newsletter 16. November 2023  |  im Browser öffnen
Neue Katalogbücher über Joseph Beuys
Stichproben sind wichtig für die Revolution

Man könnte meinen, nahezu alles ist über Joseph Beuys gesagt und gedruckt worden, erst recht, nachdem vor zwei Jahren sein 100. Geburtstag gefeiert worden ist. Doch laufend gibt es Neuerscheinungen. Ein vergriffener Bildband, der sich mit Beuys‘ USA-Reise 1974 beschäftigt, erlebte im letzten Jahr eine Wiederauflage. Kürzlich erschienen ist ein prächtiger Katalog zu Beuys und Hessen, der einen multiperspektivischen Blick bietet. Isa Bickmann hat in die Bücher geschaut.


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Das Museum im Jahr 2030
Eine große Unbekümmertheit

Der demografische und der digitale Wandel treffen auf den Klimawandel. Was bedeutet das für uns, für unsere Demokratie, unsere Gesellschaft allgemein? Wie reagieren Galerien, Bibliotheken, Archive und Museen auf die Gleichzeitigkeit der Krisen? Was tun sie, was könnten sie tun? Barbara Fischer schaut in die Zukunft.


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Offener Brief
McCarthysm in Israel

Der israelische Psychoanalytiker, Psychiater, Autor, Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes und Publizist Eran Rolnik wurde aufgrund seiner kritischen Artikel über Benjamin Netanjahu und seine Regierungskoalition zu einem Verhör bei der Civil Service Commission zitiert. In einem offenen Brief, der in der Tageszeitung Haaretz erschien, informierte er seine Kollegen und die Öffentlichkeit über den Inhalt dieses für eine Demokratie beunruhigenden Vorgangs. Hier sein offener Brief. Inzwischen gibt es vehementen Protest gegen seine Einvernahme und Forderungen nach Aufklärung des Vorgangs.


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In Deutschlands Sprache – In Memoriam SAID
Auf dem Rückweg vom Tod

Geboren 1947 als Said Mirhadi in Teheran kommt SAID 1965 nach München, um Politikwissenschaften zu studieren, kehrt 1979 in die Islamische Republik zurück, um wiederum vor den Mullahs ins Exil nach Deutschland zu fliehen. 2004 wird er deutscher Staatsbürger. Matthias Buth erinnert an den bedeutenden deutschen Dichter aus Persien.


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Barbara Klemms Fotografien im Historischen Museum Frankfurt
Die teilnehmende Beobachterin

Barbara Klemm inszeniert ihre Fotografien nicht. Sie sieht schon das Ereignis, zu dem sie eilt, als dramatisches Geschehen, dessen gestalterischen Höhepunkt sie spürt, bevor er eintritt. Dann aber ist sie zur Stelle und macht die Aufnahme, die spricht. Prächtige Panoramen, eindringliche Porträts, historische Dokumente sind so entstanden. Nun sind Klemms Frankfurt Bilder im Frankfurter Historischen Museum ausgestellt. Walter H. Krämer hat sie besucht.


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Kulturtipp der Redaktion
Philosophischer Salon

Gästin des siebzehnten Salons mit Leon Joskowitz ist Helma Lutz, Soziologin und Geschlechterforscherin. Als ehemalige Professorin der Goethe-Universität und Direktorin des Cornelia Goethe Centrums beschäftigt sie sich international mit den Themen Geschlecht, Migration, Ethnizität und Intersektionalität. Fragen nach sozialem und biologischem Geschlecht, nach Geschlechtlichkeit als Markierung und Herausforderung in unserer Gesellschaft, sind zentral in ihrer Arbeit.


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Textland Literaturfest 2023
Utopie oder die Realität von morgen

Am 8. und 9. Dezember 2023 findet in der Evangelischen Akademie Frankfurt am Main zum sechsten Mal das Textland Literaturfest statt. Veranstaltet von der Faust Kultur Stiftung, wird es in diesem Jahr von der Schriftstellerin Tanja Maljartschuk und dem Dichter Alexandru Bulucz kuratiert. Das Thema ist „Utopie oder die Realität von morgen”. Das Programmheft zum Download.


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Ausgewählte
Kulturtipps

Konzerte und Theatervorstellungen, Lesungen, Ausstellungen und Online-Gespräche: Eine komprimierte Auswahl der Faust-Redaktion.


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In eigener Sache
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