Sprachmächtige Geister

Sprachmächtige Geister

Marko Martin „Brauchen wir Ketzer?“
Jeanne d’Arc

Nimmt man das Wort „Ketzer“ nicht nach der Herkunft „Katharer“, sondern im verallgemeinerten Sinn als jemand, der „von der herrschenden Lehre abweicht“, dann sind freilich die selbst denkenden Autoren und Autorinnen, Philosophen und Intellektuellen allesamt Ketzer. Werden sie deshalb von einer autoritären Macht sanktioniert, dann sind sie im Blickfeld Marko Martins. Seine Portraitsammlung „Brauchen wir Ketzer?“ empfiehlt Matthias Buth mit Nachdruck.

Marko Martins meisterliche Essays geben Begründung und Seelengrund

Ketzer in der Literatur? Kann es das geben? Marko Martin stellt sein rasantes wie inhaltsreiches Lesebuch mit Portraits schon (fast) vergessener Dichter und Denker unter diesen Begriff. Und gegen die Macht sollen sie gewesen sein, die Männer und Frauen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, denen er hier Sprache und Gedächtnis gibt. Das waren sie wohl. Aber Ketzer?
Wer in Köln oder in den Städten längs des Rheins wohnt und von Ketzern hört, könnte sich an denjenigen erinnern, der wirklich einer war und dessen religiöses Wirken auch eine literarische Dimension hatte und bis auf den heutigen Tag die deutsche Sprache erhellt und so auch den Zugang zu Gott: Meister Eckart, 1260 südlich von Gotha geboren als Eckart von Hochheim, der schon mit 13 Jahren in Erfurt in das Dominikanerkloster eintrat, nach der Priesterweihe an den Universitäten Köln und Paris studierte, als Prediger in Erfurt, Straßburg und Paris wirkte und dann 1323 als ‚Magister’ (= Meister) für die Dominikaner in Köln arbeitete. Dort ging es ihm schlecht. Er wurde zum Häretiker ausgerufen von seinen Mitbrüdern und noch schlimmer: zum Ketzer. Heinrich von Virneburg, der Erzbischof von Köln, leitete einen Inquisitionsprozess in Form eines Ketzergerichts ein. Ein Novum. Und warum? Eckart schrieb und predigte deutsch, nicht wie üblich lateinisch. Das war gefährlich, denn „die Herzen der einfachen Leute“ konnten Schaden nehmen. Ein früher Luther? Eckart war der bedeutendste scholastische Gelehrte, ein Neuplatoniker, der der deutschen Sprache Begriffe schenkte, die uns immer noch erhellen, so die „Gelassenheit“ und „Abgeschiedenheit“ und den „Seelengrund“. Die Sprachbilder waren ihm Gottesbilder und so sprach er vom “Seelenfünklein“, das in jedem angelegt sei und von Gott entzündet werden kann. Und die Vorstellung von der „Gottesgeburt im Menschen“ kamen aus der Lebenswelt des Weiblichen, aus der er seine Dichter- und Predigtsprache entwickelte. Wer wollte sich der Wahrhaftigkeit seines Sprechens entziehen, wenn er sagt: „Wäre der Mensch so in Verzückung, wie´s Sankt Paulus war und wüsste einen kranken Menschen, der eines Süpplein von ihm bedürfte, ich erachte es für weit besser, Du ließest aus Liebe von der Verzückung ab und dientest dem Bedürftigen in größerer Liebe.“ Das ist ein Lebens- und Glaubensprogramm gegen die Mächtigen in Kirche und Staat. Solche Sprachmeister wurden und werden bedrängt. Die Mystik hat Begriffe in unsere Sprache gebracht (Worte, die mit heit und keit enden, gehören dazu und Gott sei Dank auch das Wort „Begründung“), die widerstandsfähig machen. Ketzer ist ein Begriff, mit dem die katholische Kirche dichtende Denker zum Schweigen bringen wollte. Staaten, die sich religiös verbrämen, machen es ähnlich. Der NS- bzw. SS-Staat verfuhr so, ebenso das stalinistische und putinische Russland; in den islamischen Staaten ist es nichts anders.

Dagegen wenden sich Schriftsteller, die auf die lebensnahe Humanität ihrer Welterfassung setzen in Roman, Essay und Gedicht. Und davon handelt das Buch von Marko Martin. Die überaus kundig und vielschichtig portraitierten Autorinnen und Autoren waren keine klassischen Ketzer, aber sprachmächtige Geister. Somit gefährlich und gefährdet.

Wer kennt noch den 1911 in Budapest geborenen Janos Békessy, dessen Eltern vom Judentum zum Katholizismus gingen, der sich Hans Habe nannte und ein Leben als Journalist und Romancier bis 1977 führte, das ihn aus Kakanien nach Deutschland führte, nach Frankreich und in die USA. Im westdeutschen Adenauerstaat waren seine bissigen Kommentare in WELT und WELT AM SONNTAG der Rede wert. Sein Vater war Journalist und gründete in Wien Zeitungen, mit zuweilen etwas obskuren Methoden, wie Stefan Heym sich erinnerte (begüterte Personen, denen er auf die Schliche gekommen war, erhielten Druckfahnen mit der Frage „Was zahlen Sie, wenn wir das nicht drucken?“), wo aber Anton Kuh und Franz Blei mitschrieben und gegen all das Karl Kraus mit seiner „Fackel“ dagegen hielt mit der Parole „Jagt den Schuft aus Wien“ – mit Erfolg. Das bekam der Sohn alles hautnah mit und wird sich mit seinem Vater verbunden gefühlt haben, als im 1952, sieben Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, in Westdeutschland Henri Nannen in seinem „Stern“ Hans Habe entgegenschleuderte „Jagt den Schuft aus Deutschland“; ehemalige SS-Leute hatten meist ein kurzes Gedächtnis und wollten auch mal Karl Kraus sein. Und dass Habe 1940 als Kriegsfreiwilliger in der französischen Armee gegen die Nazis gekämpft hatte und danach als Lieutenant in der US-Army, war dem publizistischen Rausschmeißer nicht bekannt. Noch weniger, dass Hans Habe als 21-jähriger Reporter der Wiener Sonn- und Montagszeitung bekannt machte, dass Adolf Hitler gar nicht so hieß, sondern Schicklgruber: ein Verrat am NS-Gott AH. Habe entwischte den SA- und SS-Verfolgern nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938. Einen ersten Roman schrieb er schon 1936 „Drei über die Grenze“ und dann „Tödlicher Friede“, der nach Intervention der deutschen Botschaft in der Schweiz (!) so nicht erscheinen konnte.

Seine Erfahrungen in einem Wehrmacht-Kriegsgefangenen-Lager in Frankreich, aus dem er floh, machte er zu seinem aufregenden Buch mit „Ob tausend fallen“, ein riesiger Erfolg in den USA und 1943 verfilmt unter dem Titel „The Cross of Lorraine“ mit Gene Kelly und Peter Lorre, als Habe schon wieder Frontsoldat war in Nordafrika und Italien bei der Landung der 5. US-Army im Golf von Salerno.
Deutschland von der Nazi-Seuche wieder aufzubauen, bestimmte seinen Lebensweg nach dem Kriege, und so gründete er in München am 17.Oktober 1945 die „Neue Zeitung“ zusammen mit Erich Kästner als Feuilletonchef und dem als sogenannten Halbjuden verfolgten Robert Lembke für das Ressort Innenpolitik; bis zum 30. Januar 1955 erschien das Blatt, erst zwei Mal pro Woche, dann täglich. Bereits 1947 hatte er mit „Weg ins Dunkel“ einen Roman geschrieben, der den Rassismus als das beschrieb, was er ist: eine menschliche Perversion. Dieses Phänomen hatte er auch 1940 im Tatsachenbericht „Ob tausend fallen“ erfasst: Was die Wehrmacht unter „Sonderbehandlung“ verstand bei senegalesischen Gefangenen, entsprach der nationalsozialistischen Ideologie und war Programm vor allem im Vernichtungskrieg im Osteuropa.

Die 1949 erstandene Bundesrepublik Deutschland und auch nicht das Vereinigungs-Deutschland vom 3. Oktober 1990 (von der DDR ist nichts zu berichten) haben die Emigranten, die Dichter und Denker, jene, die an der Sprache festhielten und ein anderes, ein demokratisches Deutschland wollten, eingeladen. Niemand aus der Politik ist auf diese so wertvollen und im besonderen Maße patriotischen Gelehrten, Schriftsteller, Komponisten und Künstler zugegangen. Sie galten vielmehr als Eindringlinge, die sich rauszuhalten hatten, wo doch das Volk den Krieg zu bestehen hatte und der 8. Mai 1945 als „Zusammenbruch“ betrauert wurde. Willy Brandt ging es ähnlich. Und Stauffenberg galt Jahrzehnte lang als Hochverräter.
Hans Habe war ein Könner, ein Vielschreiber als Journalist und Romancier und sich selbst und seiner Beobachtungen, Kenntnisse und Menschenbegegnungen bewusst. Alles webte er ein. Kaum ein Name von literarischem Rang fehlte. Und so entsteht ein kaum zu durchschauendes Netzwerk, was ihm zu Literatur wird. Aber Marko Martin – von imponierender Belesenheit – blickt durch und ist stets meinungsstark, kein ängstlicher Beschreiber, der immer wieder die Gegenwart aufblitzen lässt.

Die sogenannten 68er rieben sich an Habe. „Wir haben ihn gehasst“, schrieb der 1944 geborene Hans Christoph Buch, heute und nicht ohne Respekt. Das von Martin in 66 Seiten zusammengewebte Bild von Habe ist wie ein Orientteppich, vor dem man steht und immer neues entdeckt. Und so geht es einem in allen Texten, die sich zwischen Essay, Feuilleton, Geschichtsabhandlung und Erzählung bewegen: hinreißend geschrieben, so dass man zuweilen verlegen wird und sich fragt: Warum ist das alles durchs Gitter gefallen? Die Hans Habe-Stiftung kümmert sich seit 1996 um Werk und Wirkung. Und so ist zu erwarten, dass man auch der kritische Haltung von Habe zur Gruppe 47 näherkommt und so auch der Frage, dass niemand aus dem selbstrefentiellen Männerbund literarisch dem nachgegangen ist, was uns Deutsche doch nachhaltig prägt: dem Holocaust.

Das überließ man den KZ-Entronnen. So Primo Levi. Sein Seelenbuch aus der KZ-Zeit „Ist das ein Mensch?“ von 1947 ist in unserer doch ach so erinnerungsbeflissenen Republik keine Schullektüre, „Tauben im Gras“, der Roman in Collagenform von 1951, geschrieben von Wolfgang Koeppen, gehört zum Kanon und ist wegen sogenannten N-Wort-Rassismus’ derzeit im Gespräch. Auch das „Tagebuch der Anne Frank“ wird den Schulen empfohlen, aber nicht Levis bewegendes Stück deutscher Zeitgeschichte, auch nicht sein Buch „Die Atempause“ von 1963. Martin stellt heraus, dass Levi trotz aller Hochachtung gegen das dunkle Dichten von Paul Celan polemisierte. „Da wir Lebenden nicht allein sind, sollten wir auch nicht so schreiben, als wären wir allein.“ An Celans „Todesfuge“, das meist-zitierte Gedicht auf Holocaust-Gedenkveranstaltungen, kritisierte er – und Martin folgt ihm – das quasi Sprach-Religiöse, was den Tätern und deren Nachkommen Ausflucht ins Ästhetische ermögliche. Levi war Italiener, der vorzüglich deutsch sprach und schrieb. Den Rang seines Œuvres erfassten besonders W.G. Sebald und die DLF-Journalistin Maike Albath, die sich mit ihren Italienbüchern ins Herz dieses Sehnsuchtslandes geschrieben hat. Das NS-Deutschland war Lagerwelt, das Lager – wie Levi schreibt – „keine zeitlich bemessene Strafe“, sondern „die uns zugedachte, unbefristete Existenzart innerhalb des deutschen Sozialgefüges.“ Über 1600 gab es mit allen Außen- und Nebenlagern. Das Grauen gibt an sich der Sprache keinen Zugang. So gesehen ist die „Todesfuge“ zu melodisch, zu schön, künstlerisch zu perfekt, um zu erfassen, was wir Deutschen unseren Mitmenschen in Europa angetan haben. Wir Deutschen, nicht NS-Deutschland, diese Formel ist kalte Abstraktion, kühles Archiv. Ein Jahr vor seinem Tod veröffentlicht Levi den Essayband „Die Untergegangenen und die Geretteten“, wo er tiefe Sätze schreibt, Sätze eines Entronnenen, der meint, nicht Zeuge sein zu können: „Wir Überlebenden sind nicht nur eine verschwindende kleine, sondern auch anomale Minderheit: Wir sind die, die aufgrund Pflichtverletzung, aufgrund ihrer Geschicklichkeit oder ihres Glücks den tiefsten Punkt des Abgrunds nicht berührt haben. Die Untergegangenen sind die eigentlichen Zeugen, jene, deren Aussage eine allgemeine Bedeutung gehabt hätte. Sie sind die Regel, wir die Ausnahme.“

Das sind Sätze, die sich festkrallen ins Gedächtnis. Ich denke an die Sintiza Philomena Franz (1922-2022), die Auschwitz überlebte und in Buch und Vortrag davon Zeugnis ablegte. Entwerten die Sätze von Primo Levi die Berichte der Überlebenden? Wohl nicht, und doch steigt man hinab in diese existentielle Ansicht. Es klingt wie bei allen KZ-Opfern, die überlebten, die Scham mit, überlebt zu haben. Wie unendlich grausam. In einigen Jahren werden uns aus Russland ähnliche Berichte erreichen.
Marko Martin hat die zweite deutsche Diktatur, den SED-Staat, erlebt, den Gysi und die Neu-Clara Zetkin Sahra Wagenknecht eher als „das bessere Land“ ansahen, aber nie als Unrechtsstaat. Martin verweist darauf, dass noch 1982 die DDR-Zensoren den Büchern von Levi keine Druckgenehmigung gaben, weder für das Überlebensbuch „Ist das ein Mensch?“ noch für „Die Atempause“. So waren und sind die Kommunisten, wer nicht einer von ihnen war, wird verschwiegen oder bekämpft. Ines Geipel hat auch davon geschrieben im Buch „Umkämpfte Zone“ (2019), wo es um das KZ Buchenwald ging.

April ist der grausamste Monat, er treibt
Flieder aus toter Erde, er mischt
Erinnern und Begehren,
weckt
Dumpfe Wurzeln mit Lenzregen

Das sind Verse aus T.S. Eliots Poem „The Waste Land“. Damit lebte der große Italiener Primo Levi bis 1987. Es war April.
Mir ist in meinem Leben die Ehre zugefallen, Ruth Klüger kennenzulernen, in Prag und später in Hoffnungsthal. Sie war Wienerin, auch sie KZ-Überlebende (ihr Buch von 1992 „weiterleben“ geht unter die Haut), rettete sich, ging in die USA und kam zurück, nach Deutschland und auch nach Wien, wo sie 1931 geboren wurde. 20 Jahre jünger als Hilde Spiel, die 1911 in der Hauptstadt des Habsburger Reiches geboren wurde. Sie, auch sie, wurde verehrt als Grande Dame der deutschen Literatur (in Österreich muss es natürlich heißen der „deutschsprachigen“ Literatur). Klüger und Spiel bleiben und so das bessere Wien. Noblesse und Stil schützen aber nicht vor Einschätzungen, die den Blick in den Osten Europas ein wenig vergolden, der so an Konturenschärfe verliert. Mit Friedrich Torberg, den Martin ebenso gekonnt und differenziert portraitiert, lieferte sich die Lady aus Wien starke Scharmützel und stellt zugleich fest, es sei „infam“, Hilde Spiel als „fellow traveler“ der Sowjetunion zu diffamieren, eine Kommunistin war sie ohnehin nie. Ihre Essaysammlungen „Städte und Menschen“ (1971), „In meinem Garten schlendernd“ (1981) bleiben lesenswert, vor allem die mehr literarischen denn politischen Faltenwürfe. Das gilt auch für ihre Meinungen zu Israel. Indes nimmt man gerade in der Nach-Brexis-Zeit ihre „Englischen Ansichten“ (1984) – sie wurde auch britische Staatsbürgerin – gerne wieder in die Hand. Gerecht werden kann man kaum einem Menschen und die Rollenzuschreibungen sind oft ungenau und zufällig. Martin leuchtet auch in diesem Essay genau aus, legt Verbindungen frei und so auch das Bedauern von Hilde Spiel, auf die Rolle der Kulturjournalistin festgelegt worden zu sein und nicht auch gleichrangig auf die der Roman-Autorin, „Flöte und Trommeln“ gehört dazu, ihr Italien-Roman im Panorama der 30-er Jahre. Ach, Hilde Spiel war so uferlos wie Wien.

Und das gilt für alle, die Marko Martin ins Wort nimmt, den Leben und Werken nachgeht von Ludwig Marcuse (1894-1971) über die kaum bekannte Alice Rühle-Gerstel (1894-1943) zum aus Charkiw stammenden Willy Brandt-Biograph Leo Lania (1896-1961), der in der DDR verehrten Anna Segers (1900-1983) und den immer lesenswerten Stefan Heym (1913-2001). Besonders eindrucksvoll das Lebensbild von Fritz Beer (1911-2001), die aufwühlende Rede zum PEN-Kongress vom Mai 1994 in Düsseldorf „Kann Sprache schuldig sein?“ setzt als Zitat den Schlusspunkt des 480-Seiten-Buches. Der bedeutende Germanist Karl Otto Conrady aus Rösrath war dabei und betrieb als Präsident den Zusammenschluss von Ost- und West-PEN mit der Folge, dass die Besten gingen, nämlich diejenigen, die sich der politischen Bevormundung widersetzten, so auch Reiner Kunze, der in wenigen Monaten 90 Jahre alt werden wird. Dessen Werk wird überleben, genauso wie jene Dichter und Denker, die Martin hier aufruft – meisterlich. Was bleibet aber, stiften die Dichter. Sie sind keine Ketzer, sondern Liebende – der Sprache und der Welt. Und darum für die Mächtigen gefährlich. Sie aber geben unserem Leben die Begründung und den Seelengrund, von dem Meister Eckart spricht.
Wenn es noch keinen Vorschlag für den Ludwig Börne-Preis gibt, dann ist hier einer mit dem Buch von Marko Martin.

Letzte Änderung: 29.09.2023  |  Erstellt am: 11.09.2023

Brauchen wir Ketzer?

Marko Martin „Brauchen wir Ketzer?“

Stimmen gegen die Macht
Portraits
484 S., brosch.
ISBN 978-3-96587-038-3
Arco Verlag, Wuppertal 2023

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